Eine private Krankenversicherung wird im Netz für 59 Euro angepriesen. Für so einen geringen Preis kann eine Krankenkasse keine gescheiten Leistungen anbieten. Bei privaten Krankenkassen gilt nämlich, dass Qualität ihren Preis hat. Verschiedene der Anbieter fordern sogar, sich selbst als Verbraucherzentrale ausgebend, einen Wechsel der Versicherung.
Obgleich ein Wechsel in der Privaten Krankenversicherung problemlos ist, sollte davor auf jeden Fall ein Krankenversicherungsvergleich durchgeführt werden. Beim Pflegeversicherung Beitrag kommt es ebenfalls auf einen Vergleich an. Da es bei jedem neuen Abschluss einer Privaten Krankenversicherung neue Aufnahmeprüfungen in Form der Gesundheitsfragen gibt, sollte man keinesfalls zu früh seine bestehende Absicherung kündigen, sondern erst einen ausgiebigen Krankenversicherungsvergleich vornehmen. Die Folge ist, dass abhängig von dem aktuellen Gesundheitsstatus Risikozuschläge oder gar Ausschlüsse vom Versicherungsschutz angeboten werden. Die fälschlich günstige neue Versicherung wird damit ein teures Spiel mit dem Feuer ggf. auch noch mit schlechterem Versicherungsschutz. Wer also den bisherigen Versicherungsschutz gekündigt hat und bei der neuen Versicherungsgesellschaft nur zu schwierigeren Bedingungen angenommen wird, kann keineswegs auf die Fortschreibung seines bisherigen Versicherungsschutzes beim alten Versicherer spekulieren. Grundsätzlich wird folglich ein Basistarif angeboten, der erhebliche Einschränkungen im Versicherungsschutz hat. Also ist ein Versicherungsvergleich vor dem Wechsel von eminenter Bedeutsamkeit.
Krankenversicherung Vergleich: Leistungen genau beachten
Auch Leistungen sind zu beachten. Beispielsweise kann ein Abschluss einer privaten Krankenversicherung mit Primärarztprinzip auf Dauer für den Kunden auch kostenintensiv werden. Es haben sich bereits Fälle ereignet, wo der Privatversicherte ohne Überweisungsschein zum Fachmediziner ging und da eine Diagnose einer Krankheit erhalten hat, die dauernd bestehen bleibt. In diesem Fall zahlte der Versicherte ein Leben lang 20 Prozent der Behandlungen selber infolge des Primärarztprinzips. Bei dem Prinzip zahlt die beste Krankenkasse nur 80 % der Abrechnung, sofern man keine n Überweisungsschein dabei hat. Also sollte man nicht nur auf den Krankenkassen Beitrag achten sondern auf die Leistung.
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