Die Altenpflege unter Kostendruck ist für den größten Teil der Bundesbürger eine Thematik, von der man sowohl direkt als auch indirekt betroffen ist. Auch wenn auf dem ersten Blick, nicht klar erkennbar ist wie, sollen folgende Zeilen aufklärend wirken.
Ein wesentlicher Faktor, weshalb die Altenpflege unter Kostendruck geraten ist, ist die höhere Lebenserwartung dank des guten Gesundheitssystems. Folge dessen ist, dass die Unterbringung in den Pflegeheimen in Zukunft erschwert sein wird. Um der Belastung Herr zu werden, muss das Gesundheitssystem erweitert werden, was schlussendlich auf den Steuerzahler abgewälzt wird. Man schätzt, dass die Beiträge zur Pflegeversicherung von derzeit 1,7% (2,2% bei Kinderlosen) auf bis zu 2,94 % und höher steigen werden.
Auch das Lohndumping im Bereich Pflegepersonal sorgt dafür, dass die Altenpflege unter Kostendruck gerät. Es herrscht einen Personalengpass, der sich nur durch verbesserte Konditionen egalisieren lässt, die sich wiederum früher oder später auch bei den Steuerzahlern und Versicherten widerspiegeln werden. Mehr zum Thema: pqsg.de – Das Altenpflegemagazin. Siehe auch: Pflegekosten kommen, das Vermögen geht
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