Das Durchschnittsalter der Bevölkerung steigt stetig und immer mehr ältere Menschen die der Hilfe und Unterstützung bedürfen, möchten so lange wie möglich in ihrer vertrauten Umgebung bleiben, sie möchten zu Hause alt werden.
Damit dies möglich werden kann und sie sich in der Geborgenheit des eigenen Heims und der Familie sicher versorgt fühlen können, ist eine ständige und meist aufopfernde Pflege und Betreuung notwendig. Von den Angehörigen kann aus vielerlei Gründen oft nicht, oder nicht mehr die Pflegearbeit im Hause in dem erforderlichen Umfang erbracht werden. Mit einer geeigneten Pflegehaushaltshilfe, die der/den pflegebedürftigen Person(en) Tag und Nacht hilfreich zur Seite steht, lässt sich diese Aufgabe sehr gut meistern. Die Stiftung Europäische Begegnung setzt bereits seit dem Jahr 2000 ihre Mittel und ihr Knowhow ein, um polnische Frauen und/oder Männer als Haushaltshilfen in deutschen Pflegehaushalten zu unterstützen – in Polen und in Deutschland. Sie zielt im Rahmen ihrer Gesamtaufgabe, der Völkerverständigung und Aussöhnung, auf langfristige emotionale Bindungen (siehe auch „Die Stiftung“).
Seit dem 01. Mai 2011 genießen die Einwohner aus Polen, Slowenien, Tschechien, der Slowakei und Ungarn die volle Arbeitnehmerfreizügigkeit. Dies bedeutet, dass sie in Deutschland genauso arbeiten können, wie bisher die alten EU-Bürger.
Mit einem Arbeitsvertrag wird das zwischen dem Haushalt und der Pflegehaushaltshilfe geschlossene offizielle Arbeitsverhältnis legal ausgeführt und der Gast aus Polen ist zudem sozial abgesichert (z.B. Krankenversicherung) und es besteht eine gute Basis für eine langfristige vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Web-Tipp: Finden Sie Ihre Polnische Pflegekraft.
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